Tour de Ruhr 2012

Rückblick

(mit Fotoimpressionen  ganz unten)

Seit wenigen Tagen sind die Tour de Ruhr 2012 und die erste Europa-Sternfahrt nach Brüssel schon wieder Geschichte, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hoffentlich wieder gut zu Hause angekommen. Kleinere Pannen bitten wir zu entschuldigen, größere hat es nach unserer Kenntnis nicht gegeben. An einem Feedback arbeiten wir, Fotos können hier als pdf-Dateien heruntergeladen werden: Bernds Bilder, Fedors Bilder. Diese,Thomas Borowskis und Thomas Pernaus Bilder könnt Ihr Euch auch in dropbox freigeben lassen.

Rückblickend auf 23 Jahre ISOR-Geschichte und 21 Touren meine ich, dass immer noch gilt, was der Lüdinghauser Dichter Frantz Wittkamp in folgende Worte gekleidet hat:

Wo, wenn nicht hier?

Wenn nicht jetzt, wann?

Wer, wenn nicht wir?

Fangen wir an!

Danke

Liebe Freindinnen und Freunde der Elektromobilität!

Gerne sage ich nach der Tour de Ruhr 2012 allen Beteiligten danke!

Der Dichter Frantz Wittkamp formuliert es so:

Ich danke

 • dem Europaparlamentspräsidenten Martin Schulz für sein Grußwort,

 • MdEP Sabine Verheyen für Grußwort und Einladung nach Brüssel sowie die spannende Diskussion vor Ort,

 • Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren für ihr Grußwort und Übernahme der Schirmherrschaft für die Europa-Sternfahrt nach Brüssel,

 • Staatssekretär Dr. Marc Jan Eumann und Landtagsvizepräsident Oliver Keymis für die Begrüßung in der Staatskanzlei, die Siegerehrung und den Start nach Brüssel,

 • Regierungsdirektor Jürgen Kling für die Vorbereitung des Empfangs in Düsseldorf,

 • den Stadtwerken Düsseldorf, insbesondere Herrn P. Specht, für die Bereitstellung von Ladestrom am Parkplatz der Staatskanzlei,

 • Ex-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger für Grußwort und zugesagte Schirmherrschaft der Tour de Ruhr 2012,

 • Verkehrsminister Mike Groschek für die Begrüßung in Dortmund und die Begleitung in das Autohaus Rüschkamp,

 • Wirtschaftsförderer Udo Mager für die kurzfristige Vertretung als Schirmherr der Tour de Ruhr 2012 und als Vertreter des Dortmunder OB Ullrich Sierau.

 • Ombudsfrau für Bürgerinitiativen Michaela Bonan für die Gesamtorganisation des Empfangs in Dortmund.

 • Für die Beteiligung an der Bürgermeisterstafette, die Grußworte und die Begrüßungen vor Ort in der Reihenfolge der beteiligten Kommunen: BM Richard Borgmann aus Lüdinghausen, BM Dietmar Bergmann aus Nordkirchen, BM Mario Löhr aus Selm, BM Hans Wilhelm Stodollick aus Lünen und OB Ullrich Sierau aus Dortmund,

 • den vielen Damen und Herren in den Verwaltungen, Büros und Vorzimmern, die uns bei den Kontakten und der Organisation vor Ort geholfen haben,

 • den Beteiligten aus der Wirtschaft am Stehtisch-Gespräch in Lünen: Britta Schwenke vom Bauverein zu Lünen, Mario Schwarz von Drive carsharing, Dag Hagby von EBG ComplEo, Joan Hendrik Rüschkamp vom Autohaus Rüschkamp,

 • unseren Sponsoren: Solarzentrum Münsterland in Nordkirchen, Elektroauto-Manufaktur    e-Wolf in Frechen, insbesondere Fabian Krohn, Autohaus Rüschkamp in Dortmund, Lüdinghausen, Lünen, Selm und Werne, Mercedes-Center Dortmund, GLS-Bank Bochum, Sparkasse Lünen, Volksbank Dortmund, EBG complEo aus Lünen, Bäckerei Kanne aus Lünen sowie Bäckerei Geiping aus Lüdinghausen,

 • unseren Partner-Vereinen ruhrmobil-E aus Bochum, insbesondere Ernesto Ruge, und V.E.R.A. aus Aachen, insbesondere Stephan Nagel, sowie dem Bundesverband Solare Mobilität (bsm) und dem Bundesverband eMobilität (BEM) für ihre Grußworte,

  •  Pfarrer Stephan Kreutz aus Lüdinghausen für die guten Wünsche und den Reisesegen beim Start der Tour,

 • dem Dorfgebläse Nordkirchen für den musikalischen Rahmen in Nordkirchen,

 • Alexander Gockel (gentle grafiks) für die Gestaltung der Titelseite unserer Zeitschrift,

 • David Nanni (VOLTWAGEN) für die Neugestaltung unserer Homepage und den Entwurf des neuen Tour-de- Ruhr-Logos,

 • Thomas Borowski (boro Media) für seinen Einsatz als Tour-Fotograf,

 • Markus Pieper (copies and more) für die Hilfestellung vor dem Druck unserer Zeitschrift,

 • den Freunden von der ISOR, insbesondere dem 1. Vorsitzenden und Mitorganisator Gerd Petrusch , den Helferinnen Marion Meyer und Elke Petrusch, den Helfern Martin Behrs, Henning Bettermann (2. Vorsitzender), Norbert Breddermann, Bernward Meyer, Rainer Plempe, Niko Rusu, Erhard Scholz sowie unseren Moderatoren Wolfgang Köhler und Detlef Bußmann,

 • schließlich allen Fahrerinnen und Fahrern der Tour de Ruhr 2012, insbesondere denen, die sich pünktlich angemeldet haben.

Sonnige Grüße, Bernd Lieneweg

Logo

Zur diesjährigen Tour de Ruhr haben wir unserer erfolgreichen Veranstaltung ein neues Erscheinungsbild gegeben. Neben einem neuen Internetauftritt und einer Broschüre gibt es auch ein neues Tour-Logo.
Weitere Informationen zur Tour finden Sie im linken Bereich der Navigation.


Entwurf: David Nanni

T-Shirts mit dem neuen Logo können bei Gerd Petrusch bestellt werden.

Ebenso gibt es noch Restbestände unserer Zeitschrift, die bei Gerd Petrusch angefordert werden können.

Bildimpressionen der Tour de Ruhr 2012

Am Markt in Lüdinghausen trafen sich am 6.7. die Teilnehmer zur Anmeldung und präsentierten ihre Fahrzeuge. EBG Compleo zeigte Ladesäuen.

 

Vor der historischen Kulisse des Lüdinghauser Rathauses startete Bürgermeister Richard Borgmann nach dem Reisesegen von Pfarrer Stephan Kreutz die 21. Tour de Ruhr.

An der Freitreppe vor Schloss Nordkirchen gab es zunächst einen Fototermin.

Auf der Schlossstraße, wo wir vom Nordkirchener Dorfgebläse mit fetziger Musik erwartet wurden, erfolgte die erste Prüfung: genau Tempo 30.

Beim Solarzentrum Münsterland gab es eine deftige Suppe, Solarstrom zum Nachladen ...

und einen Vortrag über Solarenergienutzung und Speichertechnik.

Am alten Amtshaus in Selm-Bork wurde der Elchtest durchgeführt.

In Lünen trafen sich Politiker und Wirtschafsvertreter, um dem Publikum ihren Beitrag zur Durchsetzung von Elektromobilität vorzustellen.

Außerdem fand hier die dritte Prüfung statt, möglichst nah an eine Linie heranzufahren.

In Dortmund fand die letzte Staffelstabübergabe der Bürgermeisterstafette statt. Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick aus Lünen (rechts) überreichte im Beisein von Verkehrsminister Mike Groschek (Mitte) den Stab (eine echte Lithium-Ionen-Batterie) an Wirtschaftsförderer Udo Mager, der Oberbürgermeister Ullrich Sierau aus Dortmund vertrat. Außerdem hatte er kurzfristig an Stelle von Ex-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger die Rolle des Schirmherrn der Tour de Ruhr übernommen.

Auf der Hansastraße fand die vierte Prüfung statt: rückwärts nah an einen Begrenzungspfahl fahren. Außerdem war hier die große Elektroautoparade. Hier sieht man von linls nach rechts ein Twike, den VIP-Shuttle-Bus von e-Wolf, mit dem Fabian Krohn die Bürgermeisterstafette gefahren hat, und zwischen zwei Peugeot iOn einen Smart BEA-Tricks.

 Anschließend CityELs, Twikes, ein Tazzari Zero und ein Hotzenblitz-Youngtimer.

Letzte Staion: das Autohaus Rüschkamp in Dortmund am Fredenbaum, wo der Abschluss des Tages stattfand. Mit von der Partie von rechts nach links: Standortleiter Michael Danell, Verkehrsminister Mike Groschek, der hier selbst Ampera fahren durfte, Bernd Lieneweg, Opel-Direktor Dirk Horstmann, Gerd Petrusch, Wirtschaftsförderer Udo Mager und Hendrik Rüschkamp, der sich über die Ehrengäste freute und anschließend zur Grillfete eingeladen hatte.

Am Abend trug Dr. Nina Scheer aus ihrem druckfrischen Buch "Die Energiewende fortsetzen - Regenerative Energie vor dem Durchbruch" vor.

Am Sonntagmorgen fuhren wir zum Landtag nach Düsseldorf, wo wir von Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren in die Staatskanzlei zum Imbiss  eingeladen waren.

Die Tour de Ruhr endete hier mit der Siegerehrung im Foyer. Gerd stellte die Sieger vor, die Pokale überreichten Landtagsvizepräsident Oliver Keymis und Europastaatssekretär Dr. Marc Jan Eumann (Zweiter und Dritter von rechts).

Gemeinsam starten die beiden VIPs dann die erste Europa-Sternfahrt nach Brüssel.

Unser Tagesziel ist die Donnerberg-Kaserne in Eschweiler, wo wir dank der Kontakte von Oberstleutnant a.D. Stephan Nagel  an seinem alten Arbeitsplatz hervorragend laden können. Auch sonst sind Unterbringung in den Stuben und Verpflegung in der Kantine bestens.

Am Monstag besuchten wir zunächst die Aachener Streetscooter GmbH, die dort gebauten Prototypen durften wir aber nicht fotografieren. Kein Problem gab es an der Uni, wo Batteriepacks für Audi entwickelt werden.

Mittags ging es zum Essen in die Stadt. Wir belagerten sämtliche Ladestationen im Parkhaus, aber für alle reichte es dennoch nicht, obwohl Aachen in dieser Hinsicht vorbildlich ist.

 

Stadtbesichtigung oder Eis essen oder beides, viel Zeit blieb nicht.

Nachmittags führte uns Prof. Ritz von der FH Aachen in verschiedene Projekte ein, u.a. wurde uns das E-Mobilitätskonzept ec2go gezeigt. Bei der STAWAG gab es nicht nur reichlich Strom für unsere Autos. Man zeigte uns auch den eigenen stattlichen Fuhrpark von Elektroautos mit entsprechenden Ladepunkten.

Vernünftig und preiswert: umgebaute Schaltkästen vom eigenen Lager.

Auch eine Schnelladestation mit 400 V Gleichstrom war vor Ort. Leider außer Betrieb.

Über Tongeren und Tienen ging es gen Brüssel zum Canpingplatz Weezembeek-Oppem. Am nächsten Morgen wurde an der Uni Brüssel geladen. Dort stieß auch Uli Hopp mit seinem Tesla zu uns.

Das Projekt Europa bleibt noch lange eine Großbaustelle, lange Wege, langes Suchen, schließlich erreichen wir das Ziel.

MdEP Sabine Verheyen im Europaparlament.

Zu guter Letzt: ein Foto am Atomium!